Peter Diener

     Peter Diener         Lebenslauf

geb.4.4.1890 Bischmisheim, Saar

1896 – 1904 Volksschule und Konfirmation in Bischmisheim

1904 Bürolehre auf der Halberger Hütte in Brebach

1909 Kurs an einer privaten Schule in den Fächern Korrespondenz, Buchführung und Wechsellehre

1909 – 1911 Militärdienst Telegraphen Bataillon Nr. 4 im Garnisonslazarett Karlsruhe (XIV. Armeekorps/Argonnen Korps) Das Telegraphen-Bataillon Nr. 4 (errichtet 1907) war ein Truppenteil der Königlich-Preußischen Armee und war in der Telegraphenkaserne in der Hertzstraße in der Nordweststadt untergebracht.

1911 Examen an der Sanitätsschule des Garnisonslazarettes Karlsruhe mit Prädikat „sehr gut“

1911 – 1914 Büroangestellter der Halberger Hütte

21.10.1911 Heirat mit Friederike Kifferle

19.12.1911 Geburt des Sohnes Günther Albert Peter

4.8.1914 – 12.11.1918 Kriegsdienst

10.11.1914 bis 7.5.1915 Stationsaufseher der gemischten Station des Reservelazaretts Schenkelberg/Saarbrücken

Mai 1915 – 1916 Fronteinsatz im Argonner Wald als Sanitäts-Unteroffizier im Raum Grandpré/Ardennen und Stenay Lothringen in der 2. Kompanie des Pionier-Regiments 29

25.01.1915 Geburt der Tochter Elfriede Rosa

 

1916 – 2017 bei Verdun als Sanitäts-Sergeant

Mai 1917   4. Kompanie Pionier Ersatz-Bataillon 29 Posen

Jan 1918    3. Kompanie Pionier Ersatz-Bataillon 29 Innendienst Garnison in Posen

Mai 1918 1. Kompanie Pionier Ersatz-Bataillon 29 kriegsverwendungsfähig

Zahlreiche Lazarettaufenthalte über viele Wochen in der Zeit von 1915 bis 1918

1918 – 1832 Werkmeister auf der Halberger Hütte

1919 staatliche Anerkennung als Krankenpfleger

1919 Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in Bischmisheim

Gründung einer Zentral-Drogerie und Kaffeerösterei

Januar 1920 Abtrennung des Saargebietes vom Deutschen Reich und Errichtung eines Mandatsgebietes unter Aufsicht des Völkerbundes

05.10.1920 Geburt der Tochter Martha Ida

1929 Ehrung als Meister der Halbergerhütte für 25  Jahre Betriebszugehörigkeit

 

19.09.1931 Schwerer Schicksalsschlag: plötzlicher Tod des zwanzigjährigen Sohnes Günther Diener

1.12.1932 Frühpensionierung wegen schwerwiegender Herz- und Nierenerkrankung

Ab 1932 Tätigkeit als Geschäftsmann in der Drogerie und Kaffeerösterei

  1. März 1935 Anschluss des Saargebietes an das Deutsch Reich

1937 Angestellter beim Wehrbezirkskommando Saarbrücken

1838 Arzthelfer beim Wehrbezirkskommando Saarbrücken

3. September 1939 bis Sommer 1940 Evakuierung der Bischmisheimer Bevölkerung (u.a. nach Neunkirchen/Saar)

16.07.1941 Tod in Bischmisheim durch Nierenversagen    

 

 

 

 

Die Hinterbliebenen: 

Tochter Elfriede, Schwägerinnen Rosa und Mina,

             Ehefrau Friederike und Tochter Martha

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